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Die meisten Menschen haben - wenn überhaupt - ein bis zwei ausgeprägte Talente. Die unter dem Namen Alex The Astronautveröffentlichende, australische Sängerin und GeschichtenerzählerinAlex Lynn glänzt derweil auf drei Gebieten, die konträrer kaum sein könnten: So studierte sie in New York Mathematik & Physik(im Rahmen eines Stipendiums, welches ihr ihre Fußballerinnen-Qualitäten einbrachte) und schafft es darüber hinaus, herrlich leichte, wie auch berührende Indie-Popsongs zu schreiben, die mit zum charmantesten gehören, was uns seit langem auf den Tisch gekommen ist.
Im August 2017 mobilisierte ihre Single "Not Worth Hiding" (ein offener Brief an ihr 16-jähriges Ich aus der EP "See You Soon"und der Nachfolger ihrer Debüt-EP "To Whom It May Concern") die wachsende Fangemeinde, die bereits auf ihren schrägen Folk-Pop eingestimmt war, und landete auf Platz 23 der Triple J Hottest 100. Und sogar Pop-Legende Elton John verliebte sich in den Song und spielte ihn in seiner Radioshow, versehen mit einer Lobenshymne auf die junge australische Künstlergeneration.
Noch vor zwei Jahren führte sie ihre Songideen ihren Kommolitonen in einem New Yorker Studentenwohnheim vor und wollte einfach nur "gut genug sein, um Songs zu schreiben" - heute bespielt sie vollgepackte Clubs und schärft selbstbewusst ihr Handwerk (und den Uni-Abschluss hat sie auch in der Tasche).
Ihr deutsches Bühnendebüt gab Alex übrigens beim Reeperbahn Festival 2017, wo sie mit ihrer geerdeten und überaus charmanten Persönlichkeit die Herzen aller Anwesenden (und das waren viele) im Sturm eroberte.
Das Alex'sche Universum vergrößert sich rasant. Physikalische Gesetze her oder hin.