Oliver Maria Schmitt

Ich bin dann mal Ertugrul - Tour 2015

Im Zeitalter geführter Pauschalreisen mit Halbpension und Hinterlandanbindung wagt Bestsellerautor Oliver Maria Schmitt („Der beste Roman aller Zeiten“, „Mein Wahlkampf“) die letzten echten Abenteuer. In seiner brandneuen Reisereportagensammlung „Ich bin dann mal Ertugrul“ (Rowohlt Berlin) berichtet „Deutschlands versiertester Satiriker“ (FAZ) von Wüstenstürmen, Wasserhosen und Weinverkostungen ohne Rückschüttgefäß, übernachtet in Rom im Sterbezimmer Tony Sopranos, verliert in Key West den Ernest-Hemingway-Ähnlichkeitswettbewerb, reist auf Borats Spuren durch Kasachstan und mit der eigenen Mama nach Malle. In Ho-Chi-Minh-Stadt forscht nach einem verschwundenen van Gogh, in Finnland tanzt er mit kontaktscheuen Rockern Lufttango, und einem Winzer in Bordeaux will er beibringen, wie man Kalte Muschi mischt (Hälfte Rotwein, Hälfte Cola). Zur Strafe muss er in den Stromschnellen des Sambesi um sein Leben paddeln und in Berlins lebensgefährlichsten Imbissbuden verspeisen, was die Mörderfriteuse hergibt.
Furchtlos, mit vollem Körpereinsatz und ohne Rücksicht auf Verluste sucht Schmitt Grenzerfahrungen, in der fernsten Fremde wie im heimischen ICE - und erzählt von den aberwitzigsten, verschrobensten und denkwürdigsten Reiseabenteuern, die man heute noch erleben kann.

 

Oliver Maria Schmitt, geboren 1966, Frontmann der „TITANIC BoyGroup“, war Chefredakteur des Reisemagazins „Titanic“, scheiterte als Kanzlerkandidat von DIE PARTEI und wurde für seine Reisereportagen, die in FAZ, „Die ZEIT“ und „GEO Saison“ erscheinen, mit dem Henri-Nannen-Preis für seine „herausragende unterhaltsame, humorvolle Berichterstattung“ ausgezeichnet.

 „Schmitt ist der Ferrarifahrer der Prosaautoren seiner Generation.“ (Die Welt)

 „Er flüstert und zischt, säuselt und singt, brüllt und bollert, bis ihm das Blut in den Kopf steigt und die lila Grundfarbe seines Sakkos annimmt. Dabei bläst er seine Backen auf, fuchtelt mit den Händen in der Luft, wechselt Stimmlage und Akzent nach Belieben. Der Mann gibt alles, er trägt nicht vor, sondern zündet ein Feuerwerk.“ (Nordwest Zeitung)

„Oliver Maria Schmitt – ein satirisch-literarisches Multigenie“ (Radio Mephisto, Leipzig)

 

„Schmitt ist als Performer eine echte Schau. Sollte er in Eurer Nähe eine Lesung machen, unbedingt hingehen.“ (satt.org)

 

„Oliver Maria Schmitt ist einer der wenigen, die mit Worten richtig rocken können“ (Schwäbische Zeitung)