Peaches

Sechs Jahre ist es inzwischen her, dass Peaches ihr letztes Studioalbum veröffentlicht hat. Es war jedoch keine wirkliche Auszeit und keine entspannte Ruhephase. Im Gegenteil: Die vergangenen Jahre seit dem Release von „I Feel Cream“ waren die womöglich produktivsten und provokantesten in der Karriere der Kanadierin, die nicht nur für ihren musikalischen Output bekannt ist, sondern auch als Produzentin, Filmemacherin und Performance-Künstlerin. Angefangen bei gefeierten Theaterproduktionen, die sie zwischenzeitlich realisiert hat, über ihr beim Toronto International Film Festival präsentiertes Filmdebüt, bis hin zur Veröffentlichung ihres ersten Buches: Peaches hat mit jeder Aktion und mit jedem dieser unterschiedlichen Projekte die Grenzen ihres Schaffens neu definiert – und während der studiofreien Zeit so viel Beifall geerntet wie nie zuvor.

In diesem Jahr meldet sie sich mit ihrem mittlerweile fünften Studioalbum „RUB“ (VÖ: 25.09.2015 | I U She Music / Indigo) zurück. Es ist ein unmissverständliches Statement und zugleich das neueste Kapitel eines künstlerischen Dialogs, den Peaches vor fünfzehn Jahren begonnen hat.

Peaches - Trendsetterin als auch Ikone für viele nachfolgende Musikerinnen - hat schon immer Knöpfe gedrückt und Köpfe mit ihrer krassen, sexuell aufgeladenen Kombination aus elektronischer Musik, Hip-Hop und Punk zum Umdenken bewegt.

Mit ihrem bahnbrechenden Elektro-Punk kommt Peaches nach sechs Jahren endlich zurück nach Deutschland, um existierende Grenzen einzureißen. Ihre einzigartigen Live-Shows werden immer wieder zu den wildesten und exzessivsten überhaupt gezählt.