Kölner Illustrierte präsentiert:

Ron Sexsmith

+ Palace Fever

2014 war ein gutes Jahr für Ron Sexsmith. Im März gewann sein 2013er-Album "Forever Endeavour" den Juno Award, den kanadischen Grammy, in der Kategorie "Adult Alternative Album", für den Songwriter bereits die dritte Auszeichnung dieser Art. Und im Juni wurde er gar Ehrendoktor der Brock University seiner Heimatstadt St. Catharines. Kein Wunder also, dass Sexsmith in guter Stimmung war, als er "Carousel One" aufnahm. "Ich hätte nicht gedacht, dass das Album so extrovertiert und humorvoll werden würde", so Sexsmith. "Ich lächle sogar auf dem Cover, das gab’s vorher noch nie." Produziert wurde "Carousel One" von Jim Scott, unterstützt wurde Sexsmith von versierten Studioveteranen (u. a. Bob Glaub, Jon Graboff und Don Heffington). Es entstand ein Set warmer, emotionaler Songs, der Kanadier überzeugt erneut mit Empathiefähigkeit, Musikalität und Spielfreude. Und obwohl das Album sound- und gefühlsmäßig von 70er-Jahre-Acts, etwa von Phoebe Snow oder Gerry Rafferty, beeinflusst ist, klingt es gleichzeitig frisch und modern.