Fotocredit: Bibian Bingen
Mit ihrem kommenden Album „The Lighthouse“ schlägt die niederländisch-britische Sängerin, Songwriterin und Komponistin Tessa Rose Jackson ein neues Kapitel auf: nach Jahren, in denen sie Musik unter dem Künstlernamen Someone veröffentlichte, und unter dem sie kunstvolle, elektronische Dream-Pop-Welten erschuf, legt sie nun ihr persönlichstes und ehrlichstes musikalisches Werk vor.
Entstanden an einem stillen Ort in Frankreich – genauer gesagt in einem Haus neben einem Friedhof – klingt „The Lighthouse“ wie ein Leuchtfeuer im Nebel: es geht um Verlust, aber eben auch um Mut und das Wiederfinden des eigenen Lichts. Inspiriert von Künstler:innen wir Beck, Joni Mitchell und Fiona Apple verwebt Tessa auf berührende Weise organischen Folk, cineastische Atmosphäre und introspektive Texte zu einem Werk voller Wärme und Tiefe.
In Songs wie „The Man Who Wasn’t There“, „Grace Notes“ oder „Wild Geese” reflektiert sie über verpasste Lebenswege, über Trauer und Dankbarkeit, über das Loslassen und das Weitergehen. Trotz des Themas Tod ist „The Lighthouse“ kein düsteres Album, sondern ein Werk des Trostes. Ein stiller, strahlender Beweis dafür, dass Nachdenken über das Ende auch bedeutet, das Leben umso tiefer zu spüren.
Tessa Rose Jackson ist eine Künstlerin, die schon früh gelernt hat, dass Leben und Vergänglichkeit untrennbar verbunden sind. Aufgewachsen in Amsterdam mit zwei Müttern und geprägt vom frühen Verlust einer Elternfigur, fand sie in der Musik einen Zufluchtsort – und eine Berufung. Ihr Gespür für Emotion, Klang und visuelle Kunst zieht sich bis heute durch alles, was sie erschafft.